Ungeteilte Standesstimme!?

16. November 2011

Ich mag mich noch sehr gut erinnern, an die Ständeratswahl vor vier Jahren. Um die Wahl von Herrn David und Frau Forster zu bewerben gab es nichts wichtigeres als die ungeteilte Standesstimme die den Kanton St. Gallen in Bern  vertrete. Es interessierte nicht einmal, ob die Kandidaten die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren. Ich gehe davon aus und bin davon überzeugt, dass es immer noch wichtig ist, dass sich die St. Galler in Bern mit dieser „ungeteilten Standesstimme“ vertreten lassen. Wenn ja, dann ist klar, Toni Brunner ist der Richtige der mit Karin Keller im Stöckli arbeiten soll. Oder dieser Spruch wurde nur aus Angst vor dem Verlust einer der Sitze angewandt und hat jetzt keine Gültigkeit mehr. Nun ist es ja auch so, dass dies für den kantonalen Gewerbeverband ein wichtiges Argument ist, da sie aus diesem Grund offiziell den Kandidaten Toni Brunner unterstützt.

Nun ist es ja so, dass es bei den Ständeratswahlen um „Köpfe“ und nicht Parteien geht. Wenn ich einen Blick auf den ersten Wahlgang werfe, darf ich feststellen, dass Toni Brunner  sicherlich in der Bevölkerung akzeptiert wird. Erreichte er im Nationalrat doch fünfmal mehr Stimmen als der Kandidat der CVP und im Ständerat rund 18 % mehr als jener der SP. Ich bin sicher, dass er sich auch weiterhin zu 100 % für die St. Galler einsetzen wird, wie er es bis jetzt schon getan hat.

Und zu guter Letzt ist es sicher auch nicht schlecht, ja sogar nötig, dass man der bereits gewählten Vertreterin aus der Stadt einen Ständerat aus einer Landregion zu Seite stellen würde. Einer von uns! Dieses Argument sollte bei uns Toggenburger und allen anderen Randregionen sehr gewichtig sein. Toni Brunner , ein Ständerat aus dem Toggenburg – klingt doch auch gut!

Ich kenne Toni Brunner (nicht nur aus den Medien) und kann ihn Ihnen sehr zur Wahl empfehlen! Natürlich habe ich auch ein Interesse an seiner Wahl, da ich ein aktives Mitglied der SVP bin, was ich hier gerne offen lege, auch wenn dies diverse Leserbriefschreiber bei ihren Empfehlungen für die anderen zwei Kandidaten oft „vergessen“.